Nachhaltigkeitsstrategie Hessen

Lernen und Handeln für unsere Zukunft

Nachhaltigkeitsbaukasten

Hier finden Sie Inhalte, die es Kommunen leicht machen sollen, sich auf den Weg der Nachhaltigkeit zu begeben. Stöbern Sie in den Beiträgen zu Aktivitäten, Materialien und Fördermöglichkeiten zu allen Bereichen der Nachhaltigkeit. Die Beiträge sind dabei unseren Leitsatzrubriken Soziales, Wirtschaft, Umwelt sowie Bildung/Kultur zugeordnet. Lassen Sie sich von Nachhaltigkeitsakteuren inspirieren und nutzen Sie Hilfestellungen und Beratungsmöglichkeiten.

Der Baukasten wurde Schritt für Schritt erweitert und Sie finden darin nun Inhalte zu allen vier Leitbildbereichen. Damit der Baukasten weiterwachsen kann, sind wir immer auf der Suche nach neuen Beiträgen. Sie haben etwas für den Baukasten, das Sie gerne teilen würden? Nutzen Sie hierfür den untenstehenden Link und füllen Sie das Formular mit Ihren Informationen aus.

Beitrag zusenden Schwerpunkt Kommunen Leitbild der NHS / Leitsätze SDG

Umweltbildungsmobil des Naturparks Diemelsee

Dank des neuen Umweltbildungsmobils können Kinder den Naturpark Diemelsee nun erforschen und für den Naturschutz begeistert werden, ohne selbst vor Ort zu sein.

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Anbieter / Projektleitung

Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)

Förderung für Nachhaltige Ernährung

Die Förderung zielt darauf ab, die Umweltbelastungen auf den verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette für Lebensmittel einschließlich der landwirtschaftlichen Urproduktion zu reduzieren.

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Förderfähig sind:

  • ressourcenschonende und tiergerechte Konzepte für eine umweltgerechte Lebensmittelproduktion;
  • energiesparende und verlustmindernde Prozesse entlang der Wertschöpfungskette für Lebensmittel (z. B. Erzeugung, Herstellung, Vermarktung, Verarbeitung, Lagerung, Transport);
  • Projekte zur Vermeidung von Lebensmittelverlusten und -verschwendung im Lebensmitteleinzelhandel sowie bei Privat- und Großverbrauchern (Einkauf, Umgang mit Haltbarkeitsinformationen, Lagerung und Verarbeitung);
  • Ansätze zur prozess- und produktspezifischen Nachhaltigkeitsbewertung in der Lebensmittelbranche und Vermittlung von Nachhaltigkeitsinformationen entlang der Wertschöpfungskette bis zum Konsumenten;
  • Vermittlung von Entscheidungs- und Handlungskompetenzen bei der Ernährung und im nachhaltigen - Umgang mit Lebensmitteln unter besonderer Berücksichtigung von Kindern und Jugendlichen;
  • Forschung, Entwicklung und Praxiseinführung von Verfahren und Produkten für einen umweltverträglichen Pflanzenschutz, speziell im ökologischen Landbau

Anbieter / Projektleitung

DBU

Polymertechnik Wolfgang Jäger

Die Firma Polymertechnik Wolfgang Jäger sammelt seit 2011 bei Industrie und Gewerbe Kunststoffreste, um diese zu neuen Wertstoffen zu verarbeiten. Hierdurch wird die Umwelt von Abfällen entlastet und die Ressourcen durch den regionalen Wiedereinsatz geschont. Mit jedem Kilogramm recycelten Kunststoff wird die Erdatmosphäre durchschnittlich von ca. 1.100 Liter CO2 entlastet! Das Recycling wird durch Werkstätten für Menschen mit Behinderung durchgeführt und sichert so Beschäftigung im zweiten Arbeitsmarkt.

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SOiSi-Schulhefte

SOiSi-Schulhefte kommen ganz ohne Extra – Heftumschlag (meistens aus Plastik) aus. Damit können jährlich große Mengen Plastikmüll aus ausrangierten Umschlägen eingespart werden, das schont die Umwelt. Bei SOiSi-Heften werden einfach die Heftecken in der gewünschten Farbe angemalt. Das geht ruckzuck – so isi und man hat immer die richtige Farbe „vorrätig“.

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Die Schulen und die Schüler*innen können selbst einen Beitrag leisten zu einer plastikfreieren Umgebung. Durch die Verwendung der SOiSi-Hefte kann auf ein unnötiges Plastikprodukt komplett verzichtet werden. In einer Umweltdruckerei in Deutschland gedruckt, Blauer Engel zertifiziert und zu 100 % aus Recyclingpapier.

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ecoBOX

Dass ein Mehrwegsystem nicht nur bei Getränkebehältern sinnvoll und durchsetzbar ist, beweist die ecoBOX aus Weiterstadt in Südhessen. Die IBONIC GmbH entwickelte ein Verpackungspfandsystem speziell für Metzgereien. Durch den Einsatz der ecoBOX im Rahmen des Pfandsystems können Metzgereibetriebe bis zu 70 Prozent Plastikmüll vermeiden. Die ecoBOX hält Fleisch und Wurst frisch, ist auslaufsicher, vakuumierbar und geeignet für die Mikrowelle, den Gefrierschrank sowie die Geschirrspülmaschine. Sie besteht aus lebensmittelechtem Kunststoff und kann zu 100 Prozent wiederaufbereitet werden.

 

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Beim nächsten Einkauf können die Kunden die Behälter einfach wieder in der Metzgerei abgeben und erhalten die Pfandgebühr zurück. Die Boxen werden vor Ort gereinigt und dann erneut genutzt. So einfach kann unnötiger Verpackungsabfall vermieden werden. In Hessen gibt es bereits Metzgereien, die die ecoBOX einsetzen, so z. B. die Metzgerei Picard in Obertshausen.

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Wegwerfen war gestern – Mehrweggeschirr

Wir wollen Mehr(weg)! Das Regierungspräsidium Kassel zeigt vor, wie es geht. Seit Anfang September ist dort Einweggeschirr keine Option mehr. Für die nächsten sechs Monate testet das Regierungspräsidium als erste Behörde in Hessen das Pilotprojekt Mehrweggeschirr für Essen zum mittnehmen. Täglich haben Beschäftigte und externe Kantinenbesucher ihr Essen zuvor in Styroporbehältern mitgenommen und somit extrem viel Müll produziert, der im Grunde ganz einfach vermieden werden kann.

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Mit den „reBOXen“ von reCICLE wurde ein idealer Anbieter für dieses Projekt gefunden. Die Boxen bestehen aus schadstofffreiem Kunststoff, sind auslauf- und bruchsicher, mikrowellentauglich und können mindestens 100-mal benutzt werden, bis sie geschreddert und wiederaufbereitet werden können. In der Kantine können die Boxen gegen saubere umgetauscht oder einfach gegen das Pfand zurückgegeben werden.

 

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Mehrweg für’s Brot

Der Einkauf beim Bäcker ist meistens noch immer mit einem Berg aus Papier- oder Plastiktüten verbunden. Die Tüten landen dann nach einmaliger Verwendung direkt im Müll. Um dagegen vorzugehen, hat die Rheingauer Bäckerei Dries wiederverwendbare Brottüten entwickelt.

Statt in eine Plastiktüte wird geschnittenes Brot dort nun in die Frischetüte gepackt. Diese sorgt durch ihre Beschichtung dafür, dass das Brot für längere Zeit frisch bleibt. Noch wichtiger ist aber, dass die Tüte mehrfach verwendet werden kann. Die Bäckerei freut sich auch über alle Kunden, die ihre eigenen Behältnisse oder Tüten zum Einkauf mitbringen und damit Müll einsparen.

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Als weitere Alternative zu Einwegprodukten hat die Bäckerei zudem ein eigenes Pfandsystem für Mehrweg-Kaffee-Becher eingeführt. Hier kauft der Kunde einmalig ein hochwertiges To-Go-Gefäß und kann dieses bei jedem Getränkeeinkauf gegen ein frisches eintauschen. Das bedeutet weniger Arbeit (Spülen) für die Kunden und eine geringere Belastung für die Umwelt.

 

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Korbacher plastikfrei-Initiative

Die Korbach plastikfrei-Initiative ist eine Graswurzel-Bewegung des Vereins Weites Feld e.V.. Dieser junge Verein aus Korbach-Strothe möchte mit konkreten Ideen und Ansätzen zu Nachhaltigkeit, Bildung, Ernährung und Lebensgestaltung das Leben und die Umwelt im Landkreis bereichern und verschönern.

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Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, den Menschen im Landkreis Waldeck-Frankenberg ein Werkzeug an die Hand zu geben, mit dem sie ihren ganz konkreten Beitrag zu einer Klima-wirksamen Lebensweise leisten können. In der Initiative finden sie eine Plattform um sich zu informieren,  zu vernetzen und andere dafür zu sensibilisieren, wie der Alltag plastikfreier gestaltet werden kann. Dies soll mit kleinen Workshops zu selbstgemachter Kosmetik, plastikfreien Haushaltshelfern oder auch Ideen zu einem plastikvermeidenden Leben mit Kind erreicht werden. Die Initiative möchte auch von Menschen lernen, die schon länger plastikfrei leben – oder vielleicht sogar aus einer Zeit kommen, in der es noch kein Plastik gab. Dabei ist es der Initiative wichtig,  undogmatisch und offen für alle zu sein. Jeder und jede kann mitmachen – egal welchen Alters oder auch wieviel Plastik dieser Mensch vermeidet.

Dieses Projekt wird im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Gute Ideen zur Plastikvermeidung“ vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gefördert.

Projekt „Statt-Plastik-Becher“

Das Projekt „Statt-Plastik-Becher“ ist ein Serviceprojekt des Round Table und wurde von Round Table Eckernförde auf den Weg gebracht. Round Table ist ein weltweiter Serviceclub, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, durch persönlichen Einsatz der Mitglieder einen Dienst an der Allgemeinheit zu erbringen. Aus diesem Grund ruft Round Table jährlich verschiedenste Charity Aktionen ins Leben.

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Ihr Ziel mit dem Projekt „Statt-Plastik-Becher“: Kindergärten und Krippen in Deutschland von den gebräuchlichen Plastikbechern auf hochwertige Round Table Statt-Plastik-Becher aus Edelstahl umzustellen.

Bei dem Projekt geht es darum, Kinder für die Reduzierung des täglichen Kunststoffeinsatzes zu sensibilisieren. So wird bereits den Kleinsten ein nachhaltiger Umgang mit Rohstoffen und Ressourcen mit auf den Weg gegeben.

Die Mitglieder des Round Table gehen dabei persönlich in interessierte Kindergärten, wo die Kinder ihre Plastikbecher kostenlos gegen einen Edelstahlbecher tauschen. Dieser kann über viele Jahre genutzt werden und gibt keinerlei Schadstoffe ab. Aber was passiert mit den eingesammelten Plastikbecher? Auch dafür ist gesorgt: „Die Becher werden zentral von unserem Mitgliedstisch gesammelt. Im Anschluss fertigen die Mitglieder daraus Parkbänke und somit ein neues und langlebiges Produkt“, erklärt Mark Roßkamp vom Round Table Eckernförde.

Betrieblicher Umwelt- und Klimaschutz mit ÖKOPROFIT

In Hessen bieten die Städte Wiesbaden und Frankfurt am Main für Unternehmen das ÖKOPROFIT-Programm an.

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ÖKOPROFIT ist ein Programm und Netzwerk für betrieblichen Umwelt- und Klimaschutz, bei dem Maßnahmen angestoßen und umgesetzt werden, um die Umweltleistungen zu verbessern. Die Teilnehmenden erhalten Rechtssicherheit in Umweltfragen und einen kostengünstigen Einstieg ins betriebliche Umwelt-, Energie- und Nachhaltigkeitsmanagement und das Thema Klimaneutralität. Zertifizierte ÖKOPROFIT-Betriebe profitieren dabei von einem Netzwerk vor Ort.

Anbieter/Projektleitung:
Stadt Wiesbaden, Stadt Frankfurt am Main, ÖKOPROFIT

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Philipp-Holzmann-Schule in Frankfurt am Main wird „Grenzenlos-Schule“

Die Philipp-Holzmann-Schule wurde 2021 für ihr Lehrangebot für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) vom WUS-Projekt „Grenzenlos – Globales Lernen in der beruflichen Bildung“ ausgezeichnet. Die Schule erhielt parallel eine Auszeichnung durch die hessische Dachmarke „Nachhaltigkeit Lernen in Hessen“ des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

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Lehrkräfte der Philipp-Holzmann-Schule haben BNE-Lehrkräftefortbildungen besucht, Lehrkooperationen zu den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen mit Studierenden aus Afrika, Asien und Lateinamerika durchgeführt und Seitens der Schulleitung wurde eine Selbstverpflichtung für Globales Lernen unterzeichnet. Durchgeführt wird das Projekt von der World University Service (WUS), einer internationalen und unabhängigen Organisation von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden im Bildungssektor.

Anbieter/Projektleitung:
Dr. Julia Boger
World University Service, Grenzenlos – Globales Lernen in der beruflichen Bildung
Goebenstr. 35
65195 Wiesbaden,
Tel.: 0611-9446051
E-Mail: boger@wusgermany.de

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Förderung von Umweltbildung und BNE in Hessen

Datum Projektbeginn:
Änträge sind zwei Mal im Jahr digital möglich: bis zum 31.08. und bis zum 31.3.

Summe der Förderung bzw. Teilfinanzierung:
Zuwendungen über 5.000 Euro werden als Anteilsfinanzierungen in Höhe von 90% der zuwendungsfähigen Ausgaben gewährt. Bei Beträgen unter 5.000 Euro erfolgt eine Festbetragsfinanzierung.

Fördergegenstand:
Förderung der Umweltbildung und Verwirklichung von Projekten, die Bildungsmaßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung in Hessen zum Ziel haben.

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Gefördert wird:
Förderfähig sind unter anderem Projekte zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung, der Fort- und Weiterbildung, zur Natur- und Umwelterziehung, zur Natur- und Umweltbildung sowie zum Globalen Lernen.

Wer wird gefördert?
Zuwendungen können juristische Personen erhalten, die sich in der Bildung für nachhaltige Entwicklung engagieren. Zuwendungsempfänger sollten als „Bildungsträger für nachhaltige Entwicklung“ zertifiziert sein und ihren Sitz in Hessen haben.

Anbieter/Projektleitung:
Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

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Die Geopark-App im Frau-Holle-Land (©Marco Lenarduzzi und Marleen Gutschmidt)

Der Geo-Naturpark-Frau-Holle-Land lässt sich mit einer App entdecken

Der Geo-Naturpark-Frau-Holle-Land in der GrimmHeimat NordHessen kann mit einer für User kostenfreien App erkundet werden. Mit der App lassen sich Wander-, Rad-, Ski- und Kanutouren zur Offline-Nutzung herunterladen.

Fragen & Antworten zum Projekt

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Die Tourendownloads zeigen Sehenswertes und Einkaufsmöglichkeiten an den Wegen an. Über QR-Codes sind Informationen zu Natur, Kultur und Geologie offline abrufbar und ersetzen Infotafeln. Die App bewährt sich als Reisebegleiter für die Hosentasche. Sie stärkt den Tourismus durch das Aufzeigen und Verknüpfen der Angebotsvielfalt. Zugleich informiert und sensibilisiert die App über Artenvielfalt und regionale Besonderheiten. Die Entwicklung der App wurde durch das Modellvorhaben Land(auf) Schwung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft gefördert, das das Ziel hat, die regionale Wertschöpfung zu erhöhen, die Beschäftigung im ländlichen Raum zu sichern und den demografischen Wandel aktiv zu gestalten.

Ansprechpartner:

Claudia Krabbes, erreichbar unter krabbes@naturparkfrauholle.land

Anbieter/Projektleitung:

Geo-Naturpark-Frau-Holle-Land

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Hessisches Programm für Agrarumwelt- und Landschaftspflegemaßnahmen (HALM)

Dauer und Zyklus des Projekts:
Der Teilnahmeantrag kann bis zum 1. Oktober eines Jahres für den Verpflichtungszeitraum des darauffolgenden Jahres eingereicht werden.

Summe Förderung bzw. Teilfinanzierung:
Differenzierung nach Fördermaßnahmen. Eine genaue Aufschlüsselung erhalten Sie auf der Seite der WIBank.

Fördergegenstand:
Das Programm dient einer besonders nachhaltigen Landbewirtschaftung in Hessen. Gefördert werden Maßnahmen im Bereich ökologischer Landbau, Grünlandextensivierung, Weinbau in Steillagen oder Erhaltung von Streuobstbeständen.

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Wer wird gefördert?
Antragsberechtigt sind die Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe oder von Betrieben des Weinbaus sowie Zusammenschlüsse von Inhabern, die eine Tätigkeit auf überwiegend landwirtschaftlich oder weinbaulich genutzten Flächen ausüben. Diese müssen den Auflagen und Bestimmungen der verschiedenen Programmmaßnahmen, so wie in der Richtlinie des Landes dargestellt, unterliegen.

Anbieter/Projektleitung:
WIBank

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Förderung von Biomassefeuerungsanlagen

Datum Projektbeginn:
Abhängig vom Datum des Antrags

Summe Förderung bzw. Teilfinanzierung:
Festbetrags- bzw. Anteilsfinanzierung in unterschiedlicher Höhe. Die einzelnen Fördersätze können der Richtlinie zur Förderung der ländlichen Entwicklung in Hessen (Teil II, Ziffer 4.4.) entnommen werden.

Fördergegenstand:
Der Anteil an Bioenergie soll durch eine nachhaltige, umweltverträgliche und effiziente Nutzung der vorhandenen Biomassepotenziale gesteigert werden.

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Voraussetzungen:
• Eine Förderung kann nur für Vorhaben gewährt werden, die noch nicht begonnen worden sind.
• Die Finanzierung des Vorhabens muss gesichert sein (Vollfinanzierungsnachweis).
• Der Höchstbetrag im Rahmen der de-minimis-Regelung darf noch nicht ausgeschöpft sein.
• Die eingesetzten Brennstoffe müssen aus Rohholz, Stroh oder Energiepflanzen gewonnen werden.
• Das zur Verfeuerung vorgesehene Holz muss überwiegend (mindestens 51 Prozent) aus Rohholz stammen

Gefördert wird:
• die Errichtung von Biomassefeuerungsanlagen ab 30 kW und Nahwärmenetzen zu geförderten Feuerungsanlagen
• Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sowie Pilot- und Demonstrationsvorhaben zur Gewinnung von Erfolg versprechenden Grundlagenkenntnissen
• Schulungs- und Informationsveranstaltungen zu technischen, ökonomischen, ökologischen und organisatorischen Fragen im Zusammenhang mit nachwachsenden Rohstoffen

Wer wird gefördert?
Alle öffentlichen und privaten Träger

Anbieter/Projektleitung:
WIBank

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Nusscreme selber abfüllen

Der hessische Bio-Händler Alnatura geht einen weiteren großen Schritt in Richtung Verpackungsreduzierung: Seit Anfang November sind in zehn ausgewählten Alnatura-Test-Märkten fünf Sorten verschiedener Bio-Nüsse und -Kerne lose in Großboxen erhältlich. Die Kundinnen und Kunden können ihre eigene Mischung zusammenstellen und in einen Mehrweg-Pfand-Becher oder selbst mitgebrachten Behälter füllen. Zusätzlich ist auch individuell zusammengestellte und frisch gemahlene Nusscreme in den Märkten erhältlich.

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Eine Nusscreme-Maschine des Startups Supernutural mahlt frisch vor Ort. Kundinnen und Kunden können sich die Zusammensetzung ihrer Nusscreme dabei frei auswählen und sofort frisch gezapft mit nach Hause nehmen. Auch hier kann zwischen Mehrweg-Pfand-Becher oder eigenem Behältnis zum Transport gewählt werden.

Mehr Umweltgerechtigkeit: gute Praxis auf kommunaler Ebene

In dem Strategiepapier des Umweltbundesamt wird das Konzept der Umweltgerechtigkeit auf kommunaler Ebene anhand verschiedener Beispiele aus deutschen Städten greifbar gemacht.

Gute Praxis auf kommunaler Ebene

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Ziel des integrierten Ansatzes "Umweltgerechtigkeit" ist es, eine gesunde Umwelt für alle und gemeinsam mit allen Menschen unabhängig von ihrer sozialen Lage sicherzustellen.

Anbieter/Projektleitung:
Umweltbundesamt

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Förderung von Maßnahmen zur Gewässerentwicklung und zum Hochwasserschutz

Datum Projektbeginn:
Abhängig vom Datum des Antrags.

Summe Förderung bzw. Teilfinanzierung:
Gewährt werden Anteilsfinanzierung als nicht rückzahlbare Zuschüsse zu den zuwendungsfähigen Ausgaben.

Fördergegenstand:
Gefördert wird die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie, die Herstellung naturnaher Gewässer, der Bau sowie die Erweiterung von Maßnahmen zum Hochwasserschutz sowie die Beseitigung von Hochwasserschäden.

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Wer wird gefördert?
Antragsberechtigt sind Gemeinden, Wasser- und Bodenverbände, kommunale Zweckverbände und Teilnehmergemeinschaften nach dem Flurbereinigungsgesetz (FlurbG).
Die Gemeinden sind berechtigt, die Zuwendung an Dritte, die nicht selbst antragsberechtigt sind, nach Maßgabe des Zuwendungsbescheides weiterzuleiten.

Anbieter/Projektleitung:
WIBank

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Vortrag zum Thema "Bildung für nachhaltige Entwicklung" von Silvia Fengler

Silvia Fengler vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erklärt, warum eine Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) die Grundvoraussetzung und Triebkraft des Wandels hin zu einer nachhaltigen Kommune ist.

Präsentationsfolien

Förderung von Umweltschutzmaßnahmen

Das Land Hessen fördert mit Mitteln der Umweltlotterie Maßnahmen im Rahmen von „Biologischer Vielfalt, Biotopgestaltung, Ökosystemvernetzung und Gewässerschutz“. Die Höhe des Zuschusses beträgt bis zu 70 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Landschaftspflegeverbände und Naturschutzvereinigungen mit bis zu 90 Prozent Ihrer zuwendungsfähigen Ausgaben bezuschusst werden. Die maximale Förderungssumme liegt bei 25.000 € - bei natürlichen Personen maximal 5.000 Euro. Der beantragte Zuschuss muss mindestens 2.500 € betragen.

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Wer wird gefördert?

Kommune, Privatperson, Öffentliche Einrichtung, Verband/Vereinigung

Anbieter / Projektleitung

Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Tel: 0611 8150
poststelle@umwelt.hessen.de

Ökologische Bildung in Bad Homburg

Im Auftrag des Hessischen Kultusministeriums berät die Beratungsstelle ökologische Bildung Schulen im Hochtaunus- und Wetteraukreis zu Umweltpädagogik und Themen der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE).

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Anbieter / Projektleitung

Beratungsstelle für ökologische Bildung e.V.

Abenteuer-Camp am Leuchtberg der Kreisstadt Eschwege

Seit 15 Jahren führt die Kreisstadt Eschwege jährlich in des Hessischen Sommerferien Ferienspiele durch. Ziel der vielfältigen Angebote, die die Stadt Eschwege sowohl in Kooperation mit Eschweger Vereinen und Verbänden als auch als Veranstalter selbst organisieren und durchführen ist, ein verlässliches, über die Kinderbetreuungsangebote der Eschweger Kindertagesstätten hinausgehendes, Angebot zu unterbreiten. Dafür wird jährlich ein spannendes, interessantes und vielfältiges Ferienspielprogramm zusammengestellt.

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Ein fester Bestandteil der jährlichen Ferienspiele ist das 5-tägige „Abenteuer-Camp“ am Leuchtberg, an dem in diesem Jahr über 200 Kinder teilgenommen haben.

Wurden in den Anfangsjahren die Mahlzeiten noch aus aufgewärmten Konserven und mit Einweg-Plastikgeschirr ausgegeben, so werden seit einigen Jahren die Mahlzeiten mit frischen Lebensmitteln selbst gekocht. In 2015 wurde ein Set mit Mehrweg-Geschirr erworben und die Kosten für das jährliche Einweg-Geschirr eingespart. Zudem reduziert sich das Müllaufkommen erheblich.  Ein weiterer Ressourcen-Einspareffekt ergibt sich zusätzlich daraus, dass das Geschirr auch an andere Kommunen für deren Ferienprojekte verliehen wird, um bei derartigen Aktionen oder Festen eingesetzt zu werden.

Fazit für die Stadt Eschwege: Die Anschaffung von Mehrweg-Geschirr hat sich gelohnt und das gemeinsame Essenkochen mit den Kindern, das gemeinsame Geschirr-Abwaschen ist ein pädagogisches „Highlight“ auch im Sinne des Umweltschutzes!

Für nähere Informationen steht Ihnen Herr Gaßmann unter Telefon: 05651 304260 oder per E-Mail: rigobert.gassmann@eschwege-rathaus.de gerne zur Verfügung!

Shiftphone – Das modularste Smartphone der Welt

Ende 2014 wurde im hessischen Falkenberg die Idee von einem nachhaltigen Smartphone handfeste Realität. Gegründet von zwei Brüdern und ihrem Vater, entwickelten sie gemeinsam ein faires und nachhaltig produziertes Smartphone – das Shiftphone. Dabei stand nicht nur die Verwendung von nachhaltigen und ressourcenschonenden Materialien und Rohstoffen, sondern auch ein nachhaltiger Gebrauch im Fokus.

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Die Modularität und die damit einhergehende Reparierbarkeit des Smartphones führen zu einer verlängerten Lebens- und Nutzungsdauer des Gerätes, da im Prinzip alle einzelnen Module ausgetauscht werden können. Nicht nur mit der Umwelt, sondern auch mit uns Menschen soll wertschätzend umgegangen werden. Daher achtet die Shift GmbH in allen ihren Wirkungsstätten und Standorten auf faire und menschenwürdige Arbeitsbedingungen.

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Zicke Zacke Hundeka…

„Wohin nun mit dem Beutel?“, fragt sich das ein oder andere Frauchen oder Herrchen beim Gassi-Gehen, wenn der Vierbeiner sein Geschäft erledigt hat, aber weit und breit kein Mülleimer in Sicht ist. Die Lösung heißt „Clean Walk“ – eine Schultertasche für Hunde. Richtig, so können Hunde ihre eigenen Hinterlassenschaften mit sich tragen. Denn im Gegensatz zu ihren Frauchen oder Herrchen macht ihnen das nichts aus. Die Schultertaschen bestehen aus einem strapazierfähigen und wetterbeständigen Outdoormaterial und sind in verschiedenen Größen und Farben erhältlich.

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GemüseAckerdemie

Den Kindern die Natur wieder näherbringen, damit sie von klein auf eine Wertschätzung für Lebensmittel entwickeln – dies hat sich die GemüseAckerdemie zum Ziel gesetzt. Im Rahmen des ganzjährigen Bildungsprogramms bauen Kinder in Kitas und Schulen ihr eigenes Gemüse an und erfahren so auf praktische Weise, woher ihre Lebensmittel kommen, wie viel Arbeit im Gemüseanbau steckt und welche Bedeutung die Natur als Lebensgrundlage für uns und unsere Nahrung hat. Dabei erlernen sie zusätzlich wichtige soziale Fähigkeiten, die sie sowohl in der Schule als auch in ihrem Alltag einbringen und nutzen können.

Durch die Bildung für eine nachhaltige Entwicklung lernen die Kinder, ihr Verantwortungsbewusstsein zu stärken, in Zusammenhängen zu denken, Selbstwirksamkeit zu erfahren und in der Natur mit Begeisterung zu lernen.

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In Hessen nehmen inzwischen 19 Schulen und Kitas teil. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind es insgesamt 21.243 Kinder an mehr als 400 Lernorten, die mit der GemüseAckerdemie zusammen ackern.

Ansprechpartnerin für Hessen:


Dr. Jule Mangels
Regionalmanagerin Hessen, Rheinland-Pfalz & Saarland
Telefon: 0176 – 34 69 19 58
E-Mail: j.mangels@ackerdemia.de

Lernen mit PAUL

Richtiges Verhalten muss erlernt werden. Wie trennt man den Müll richtig? Was passiert mit den Abfällen? Wie kann man Abfall reduzieren und vermeiden? Auf all diese Fragen soll das Umweltpädagogikprojekt PAUL (Projekt Abfall Umwelt Landkreis Gießen) Antworten liefern.

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Das Pilotprojekt in Kooperation mit der Abfallwirtschaft des Landkreises Gießen startet im Frühjahr 2020 in allen Kitas der Gemeinde Langgöns. Ziel des kostenlosen Projekts ist es, mithilfe von Aktivitäten im Freien sowie kleinen Lerneinheiten bereits Kindergartenkinder an Themen wie Abfallvermeidung und Umweltschutz heranzuführen.

Zusammen mit Dr. Peter Fleck werden die Vorschulkinder im dreiwöchigen Rhythmus auf Entdeckungstour gehen. Für jeweils zwei bis drei Stunden sollen die Kinder auf spielerische Weise die Kreisläufe der Natur kennenlernen und begreifen, was geschieht, wenn die Umwelt zu stark genutzt oder zerstört wird.

 

Ansprechpartner für Interessierte:


Dr. Peter Fleck
Projektkoordinator
Tel.: 06 44 7/88 7-71 0
E-Mail: svb.dr.fleck@gmail.com

Kindertagesstätte Marienhagen der Gemeinde Vöhl

Die Kindertagesstätte Marienhagen in Vöhl ist eine dreigruppige Ganztagseinrichtung, die bis zu 62 Kindern im Alter zwischen einem und sechs Jahren Platz bietet. Zentrales Anliegen ist der Umwelt- und Naturschutz, der nach allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten umgesetzt wird:

So wurde etwa die Kinderverpflegung auf Regionalität umgestellt, sodass Lebensmittel im Nachbarort eingekauft werden und hierbei bewusst auf reichhaltige, gesunde und abwechslungsreiche Ernährung geachtet wird. Wenn möglich, wird beim Einkauf auf Verpackungen ebenso verzichtet wie auf unnötig lange Transportwege – nicht nur, dass saisonal eingekauft wird, auch Mehrwegbehälter finden Verwendung bei Molkerei- und Metzgereiprodukten und unterstreichen die Bemühungen, unnötige Abfälle zu vermeiden. Müsli wird selbst und ebenso verpackungsfrei zubereitet. Abgerundet wird das Engagement durch das Pflegen einer eigenen Streuobstwiese, sowie dem Anpflanzen von eigenem Obst und Gemüse, was ebenfalls unnötige Verpackungsabfälle vermeidet.

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Das pädagogische Konzept sieht es darüber hinaus vor, die Kinder für die komplexe Thematik Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Abfallvermeidung in geeignetem Maße zu sensibilisieren und in themenbezogene Fragen miteinzubeziehen.

Aus diesen Gründen wird das Projekt im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Gute Ideen zur Plastikvermeidung“ vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gefördert.

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umwelt-exploratorium e.v.

Der Verein Umwelt Exploratorium vermittelt Umweltthemen als Workshop, Ausstellung, Exponat und „Hands-on“. Kinder und auch Erwachsene lernen hierbei von und mit der Natur, entdecken, forschen und können Wissenschaft praktisch erfahren. Neben Themen wie alternativer Energien und Biologischer Vielfalt geht es auch immer wieder um Plastik.

Welche Sorten gibt es, was passiert damit nach der Nutzung und was können wir gegen unseren stark gestiegenen Plastikkonsum tun?

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In einer Sommerwerkstatt wurde mitgebrachter Plastik-Müll sortenrein getrennt und analysiert, die Eigenschaften der verschiedenen Kunststoffsorten z.B. in Schwimm- und Brennversuchen unterschieden und schließlich der mitgebrachte Abfall in einem Schredder granuliert und mit einer Spritzgussmaschine Lineale hergestellt. Für die Schüler*innen war das eine faszinierende Metamorphose von Müll zu Wertstoff.

Dieses Projekt wird im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Gute Ideen zur Plastikvermeidung“ vom Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gefördert.

Theodor-Litt-Schule in Michelstadt erhält Förderung für klimafreundlichen Schulhof

Die Deutsche Umwelthilfe unterstützt hessische Schulen bei der Gestaltung klimafreundlicher Schulhöfe. Zehn hessische Schulen sind bereits Teil des Projekts. Seit Oktober 2021 ist auch die Theodor-Litt-Schule aus Michelstadt dabei.

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Den Schulhof in einen attraktiven, klimafreundlichen und naturnahen Pausen- und Lernraum verwandeln? Die Schülerinnen und Schüler der Theodor-Litt-Schule haben mit ihrer Sonnenblum-Pflanzaktion und Unterricht unter freiem Himmel selbst erlebt, wie gut es sich unter freiem Himmel lernen lässt.

Anbieter/Projektleitung:
Deutsche Umwelthilfe

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Müllfreie Essenslieferungen mit Go Kidogo

Nicht erst seit der Corona Pandemie sind Lieferdienste von Restaurants so gefragt wie nie. Eine Gruppe Jugendlicher aus dem hessischen Bad Vilbel geht nun gegen den damit einhergehenden Verpackungsmüll an.

Go Kidogo ist eine FairTrade Lieferdienst-Plattform für nachhaltige Essensbestellungen, die restlos recyclebare Mehrwegverpackungen nutzt. Die Plattform wurde gemeinsam mit 10 Jugendlichen unter den Aspekten Umweltschutz und digitale Teilhabe entwickelt.

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So funktioniert’s

Das Online Lieferportal listet Gastronomiebetriebe auf, bei denen man die Speisen in wiederverwendbaren Verpackungen geliefert bekommt. Dahinter steht ein Mehrweg-Pfandsystem – d.h. die die Behälter werden nach dem Nutzen wieder bei einem der teilnehmenden Restaurants zurück gegeben , wo sie gereinigt werden und danach wieder einsatzfähig sind.

Leitfaden zum Klimaschutz in Schulen

Die Allianz Umweltstiftung gibt in ihrem Leitfaden Praxistipps zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen in Schulen.

Informationen zum Thema „Klimaschutz an Schulen“

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Neben Tipps zum Energiesparen und baulichen Maßnahmen, geht es auch um Ernährung, Bewusstseinsbildung und Lebensstile.

Anbieter/Projektleitung:

Allianz Umweltstiftung

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Kommunale Möglichkeiten zur Förderung der biologischen Vielfalt

Volker Rothenburger vom Umweltamt Frankfurt am Main zeigt anhand von konkreten Beispielen des Satzungsrechts von Kommunen auf, wie die biologische Vielfalt erhalten und gefördert werden kann.

Präsentationsfolien

Agrarinvestitionsförderungsprogramm (AFP)

Datum Projektbeginn:
Abhängig vom Datum des Antrags.

Summe Förderung bzw. Teilfinanzierung:
Zuwendungen im Rahmen zwischen 20% bis 75% einer Projektförderung als nicht rückzahlbare Zuschüsse und Bürgschaften. Junglandwirte und -landwirtinnen können einen zusätzlichen Zuschuss in Höhe von 10 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben, maximal 20.000 Euro erhalten.

Fördergegenstand:
Ziel ist die Unterstützung einer wettbewerbsfähigen, nachhaltigen, besonders umwelt- und klimaschonenden, besonders tiergerechten, multifunktionalen und witterungsbedingten Risiken vorbeugenden Landwirtschaft.

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Gefördert wird die:
• Verbesserung der Arbeits- und Produktionsbedingungen,
• Rationalisierung und Senkung der Produktionskosten,
• Erhöhung der betrieblichen Wertschöpfung.
Die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher, die Entwicklung des ländlichen Raumes und die Erhaltung der biologischen Vielfalt sind dabei besonders zu berücksichtigen.

Wer wird gefördert?
Landwirtschaftliche Unternehmen unabhängig von der Rechtsform, die entweder die Mindestgrößen nach § 1 Abs. 2 des Gesetzes über die Alterssicherung der Landwirte erreichen oder überschreiten und deren Geschäftstätigkeit zu wesentlichen Teilen (mehr als 25 Prozent der Umsatzerlöse) darin besteht, durch Bodenbewirtschaftung oder durch mit Bodenbewirtschaftung verbundene Tierhaltung pflanzliche oder tierische Erzeugnisse zu gewinnen, oder, wenn das Unternehmen einen landwirtschaftlichen Betrieb bewirtschaftet und unmittelbar kirchliche, gemeinnützige oder mildtätige Zwecke verfolgt.

Anbieter/Projektleitung:
WIBank

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PIUS Beratung

Datum Projektbeginn:
Abhängig vom Datum des Antrags

Summe Förderung bzw. Teilfinanzierung:
Anteilsfinanzierung als nicht rückzahlbarer Zuschuss zu den zuwendungsfähigen Ausgaben. Der Fördersatz beträgt bis zu 60 Prozent.

Fördergegenstand:
Wissensvermittlung sowie Maßnahmen zur Befähigung von potenziellen Existenzgründern und KMU in wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung (produktintegrierter Umweltschutz/ Innovationsdesign).

Voraussetzungen:
Die Projekte müssen im Land Hessen durchgeführt werden.
Die Gesamtfinanzierung des Vorhabens muss sichergestellt sein.

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Gefördert werden folgende Beratungsthemen:
1. PIUS-Beratung - Beratungen zum produktintegrierten Umweltschutz
2. Digitalisierung - Beratungen zur Digitalisierung insbesondere von Geschäftsprozessen sowie Produkten und Dienstleistungen (Strategie- und Umsetzungsberatung)
3. Innovationsförderprogramme - Beratungen zur Antragstellung in Innovationsförderprogrammen des Bundes oder der EU (z.B. „Horizon 2020“).
Zuwendungsfähige Ausgaben sind mit der Durchführung des Projektes in Zusammenhang stehende
• Ausgaben der Antragsberechtigten für eigenes Personal
• Sachausgaben der Antragsberechtigten, die in unmittelbaren Zusammenhang mit dem geförderten Vorhaben stehen, inkl. Ausgaben für Honorare.

Wer wird gefördert?
Antragsberechtigt sind Kammern, Verbände und Institutionen, die in Hessen flächendeckend die fachlich qualifizierte und neutrale Beratung von Unternehmen und Existenzgründern sicherstellen.

Vorrangig werden Maßnahmen in den EFRE-Vorranggebieten unterstützt. Nicht förderfähig sind u. a. Beratungen, die mit Mitteln aus anderen öffentlichen Programmen zur Beratungsförderung gefördert werden (Kumulierungsverbot). Nicht förderfähig sind zudem Beratungen von Unternehmen und Tätigkeiten, die nach Art. 1 der Verordnung (EU) Nr. 1407/2013 (De-minimis-Verordnung) vom Geltungsbereich der De-minimis-Verordnung ausgeschlossen sind.

Anbieter/Projektleitung:
WIBank

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Gemeinde Ahlheim: erfolgreich nachhaltig auf vielen Ebenen!

Überzeugung und Freude der Bürgerschaft und umfassendes persönliches Engagement des Bürgermeisters haben Alheim zu einer modernen nachhaltigen Kommune werden lassen: Die Energiewende wird vorgelebt. Ein lokales Miteinander bildet die Grundlage für zukunftsfähige Regionalpolitik. Daneben fördert Alheim eine ganzheitliche Umweltbildung, Teilhabemöglichkeiten von SeniorInnen und mit Initiativen ein Miteinander aller Generationen.

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Gemeinde Alheim

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CO2-Fußabdruck der Landesverwaltung um 65 Prozent verkleinert!

„Bezogen auf unsere Startbilanz 2008 haben wir 2020 die Emissionen der Landesverwaltung um gut 300.000 Tonnen CO2 reduziert – das sind fast 65 Prozent! Das zeigt: Wir sind auf einem guten Weg, um unser selbst gestecktes Ziel einer klimaneutral arbeitenden hessischen Verwaltung ab dem Jahr 2030 zu erreichen.“, erklärten Finanzminister Michael Boddenberg und Umweltministerin Priska Hinz zur Veröffentlichung der CO2-Bilanz 2020 der hessischen Landesverwaltung.

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Hessisches Ministerium der Finanzen

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Umwelteffekte von intelligenten, vernetzten urbanen Infrastrukturen

In der Studie skizziert das Autorenteam die Potentiale einer Vernetzung des Smart-City Konzepts mit Nachhaltigkeits-, Klimaschutz- und Umweltschutzaspekten.

Umwelteffekte

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Anbieter/Projektleitung:
Umweltbundesamt

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Frankfurt am Main engagiert sich im hessischen Re-Use-Netzwerk

Das hessische Re-Use-Netzwerk hat es sich zum Ziel gemacht, die Kreislaufwirtschaft in Hessen zu verankern. Durch die gemeinsame Anstrengung von Entsorgern, Secondhand Warenhäusern und Reparateuren soll die Wiederverwendung attraktiv, praktikabel und vor allem selbstverständlich gemacht werden. Das Umweltamt der Stadt Frankfurt am Main ist hier als Koordinator tätig, indem es Projekte und Akteure zusammenbringt.

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Darüber hinaus ist Frankfurt auch als Mitglied des Zero-Waste-Europe-Netzwerks auf europäischer Ebene vernetzt. Ziel ist es, sich als Zero-Waste-Stadt zertifizieren zu lassen, indem ein breiter Maßnahmenkatalog umgesetzt werden soll.

Zur Website des Re-Use-Netzwerks

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